
Seit meiner Kindheit begleitet mich die Kamera und so wurde aus dem Hobby während meiner Zeit als Leistungssportler im Biathlon später mein Beruf.
Zumeist sind es wirtschaftspolitische Veranstaltungen wie Konferenzen, die ich mit den Kameras, aber auch mit Video dokumentiere. Diese sind für mich alles andere als trocken, wie viele glauben. Aus allen Bereichen der Wirtschaft, Verbände und der Politik kann ich Informationen aus erster Quelle zu meinem spannenden Bild der Welt verknüpfen.
Da ich ausschließlich diskret arbeite, gehen die Bilder nie an die Presse, sondern nur an den Auftraggeber, welcher dann bitte selbst entscheidet, welche zur Publikation genutzt werden.
Das in mich gesetzte Vertrauen öffnet mir viele Türen in Bereiche, zu denen Fotografen üblicherweise keinen Zugang haben. Seit Jahren bin ich so auch für interne Anlässe verschiedener Botschaften und auch für den Internationalen Club im Auswärtigen Amt sowie einigen Verbänden und Interessensvertretungen der Wirtschaft da.
Meine Tätigkeit bereitet mir so viel Freude, dass ich sie nicht als Arbeit, sondern als sinnvolle Freizeitgestaltung empfinde. Erst Recht, wenn das White Turf Pferderennen alljährlich im Februar auf den gefrorenen St. Moritzer See stattfindet, zu welchem ich seit Jahren als Fotograf des Rennvereins gebucht werde.
Bitte rufen Sie mich einfach an, um mehr zu erfahren oder wenn Sie einen Anlass für Fotos und Videos von mir haben. Ich bin gerne für Sie da.

Aufgewachsen im thüringischen Oberhof, wo ich als Biathlet Leistungssportler bis in den Weltcupbereich hinein aktiv war. Nach dieser Zeit wurde ich im Jagd- und Sportwaffenwerk zum Waffentechniker ausgebildet und blieb als solcher im ASK-Oberhof – der heutigen Sportfördergruppe der Bundeswehr und später als Messtechniker (Biomechanik) im Bereich Trainingswissenschaft des Olympiastützpunkt Oberhof dem Sport treu.
Sportlich aktiv bin ich heute eher hobbymäßig und war ab 2002 einige Jahre als Speedskater im XSpeed-Team des SCC in Berlin und endlich auch wieder als Bogenschütze. Ebenso organisierte ich ab und an ehrenamtlich mit verschiedenen Vereinen Wettkämpfe und zeichnete dort als Kampfrichter für die elektronische Zeiterfassung und Auswertung verantwortlich.
Erst im Sommer 2007 entdeckte ich durch einen befreundeten Unternehmer die faszinierende Unterwasserwelt. Über Wasser ist es das Zusammensein mit sympathischen Menschen, was mich am Wochenende entspannen lässt, wie sonst nur zwei Wochen Urlaub.
Nach ganzen 30 Jahren Pause erlebe ich die Natur in ganz Europa wieder auf dem Motorrad. Die große Triumph Tiger Explorer Reiseenduro mit 1200 ccm ist mit viel Gepäck und Zelt auf Langstrecken nicht nur sehr komfortabel, sondern auch so robust, mich sportlich fordernd auf unbefestigten Wegen abseits der Straßen voran zu bringen. Mehrfach im Jahr nutze ich die Ferien- und somit Veranstaltungsarme Zeit in Berlin um auch für Kunden im Ausland zu fotografieren. Das Vergnügen, mit der Nase im Wind auf dem Motorrad die Natur auf ganz besondere Weise zu erleben, kommt mir da sehr entgegen. Fast immer bin ich auch ganz allein unterwegs, was sehr gut dabei hilft, vom Berliner Trubel ganz zur Ruhe zu kommen und mit den Einheimischen in Kontakt zu kommen.
Sehr gerne reise ich so ganz allein jährlich durch Finnland bis weit über den Polarkreis hinaus an den nördlichsten Zipfel Europas und fahre meist der Atlantikküste Norwegens entlang nach Süden, um dann auch noch den Süden Schwedens zu durchqueren. Da der Weg das Ziel ist, fahre ich nie den schnellsten Weg, sondern fahre auch gerne über Hundert Kilometer „Umwege“. Erst später am Abend suche ich mir dann eine Stelle im Wald, wo ich mein Zelt aufbaue.
Als allein Reisender mit der Kamera komme ich leicht mit Einheimischen in Kontakt, die mich dann auch hin und wieder bitten, doch ein, zwei Tage zu verweilen und von meinen Erlebnissen zu berichten oder auch für sie professionelle Fotos zu machen.
